Apfelsaft

Im September, am Anfang des neuen Schuljahrs, fängt die Gefahrsaison wieder an: Erkältungen und Grippe gefährden unsere Gesundheit. Da ein ideales Medikament für diese viralen Krankheiten immer noch nicht erfunden wurde, ist es besser, diesen Problemen möglichst viel vorzubeugen. Das ist mit einfachen Mitteln aus der Natur möglich. Mit der Roten Bete zum Beispiel, einer unterschätzten Gemüseart in unserer Gegend. Sie hat allerdings viel Gutes zu bieten. Wer regelmäßig rote Bete isst und Rote-Bete-Saft trinkt, läuft ein kleineres Risiko, um von Krankheiten anderer angesteckt zu werden. Man baut mehr Widerstandsfähigkeit auf und erholt sich schneller. Rote Bete enthält nicht nur Vitamin A, B1, B2, C und zahlreiche Mineralstoffe und Spurenelemente, sie enthält auch einen Stoff, welcher unter dem Namen Betanin bekannt ist und welcher aufgrund seiner antibakteriellen Eigenschaften immer bekannter wird. Der Stoff dringt in den Körper der Bakterie ein und bremst die Entwicklung und Vermehrung ab. Der Infektionsherd kann sich also nicht weiter ausweiten. Die Bakterien sind nicht tot, aber stark geschwächt, sodass das Immunsystem des Körpers reagieren kann. Die weißen Blutkörperchen können jetzt ihre Arbeit erledigen. Rote-Bete-Saft hat einen typischen erdigen Geschmack.